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Kein off'ner Hieb in off'ner Schlacht –
Es fallen die Nucken und Tucken
Es fallt mich die schleichende Niedertracht
Der schmutzigen West-Kalmucken!
Aus dem Dunkel flog der totende Schaft
Aus dem Hinterhalt fielen die Streiche –
Und so lieg ich nun da in meiner Kraft
Eine stolze Rebellenleiche!
Auf der Lippe den Trotz und den zuckenden Hohn
In der Hand den blitzenden Degen
Noch im Sterben rufend: »Die Rebellion!« –
So bin ich mit Ehren erlegen!
Oh, gern wohl bestreuten mein Grab mit Salz
Der Preu?e zusamt dem Zare –
Doch es schicken die Ungarn, es schickt die Pfalz
Drei Salven mir uber die Bahre!
Und der arme Mann im zerriss'nen Gewand
Er wirft auf mein Haupt die Schollen!
Er wirft sie hinab mit der flei?igen Hand
Mit der harten, der schwielenvollen!
Einen Kranz auch bringt er aus Blumen und Mai'n
Zu ruh'n auf meinen Wunden –
Den haben sein Weib und sein Tochterlein
Nach der Arbeit fur mich gewunden!
Nun ade, nun ade, du kampfende Welt
Nun ade, ihr ringenden Heere!
Nun ade, du pulvergeschwarztes Feld
Nun ade, ihr Schwerter und Speere!
Nun ade – doch nicht fur immer ade
Denn sie toten den Geist nicht, ihr Bruder!
Bald richt' ich mich rasselnd in die Hoh' –
Bald kehr ich reisiger wieder!
Wenn die letzte Krone wie Glas zerbricht
In des Kampfes Wettern und Flammen
Wenn das Volk sein letztes »Schuldig!« spricht
Dann steh'n wir wieder zusammen!
Mit dem Wort, mit dem Schwert, an der Donau, am Rhein –
Eine allzeit treue Gesellin
Wird dem Throne zerschmetternden Volke sein
Die Geachtete, die Rebellin!
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